Als ich noch ein Kind war, ging ich oft zu meiner Großmutter Nellie. Sie war die Mutter meines Vaters und die erste Heilige, die ich kannte. Ihr Herz war so rein und lieblich. Sie war geduldig und gütig, anmutig, immer wartend und präsent, um uns mit Freude zu dienen.

Sie war eine Frau voller wunderbarer Gnaden, die mein Herz so tief berührte, dass ich als Kind immer in ihrer Nähe sein wollte. Und es waren diese Momente, in denen ich an langen, heißen Sommertagen auf der Insel im Gras ihres Vorgartens lag, während ich Zeit mit anderen Kindern in der Nachbarschaft um ihr Haus herum verbrachte und spielte. Ich blickte zum Himmel auf, und durch das Sonnenlicht, das durch die Bäume fiel, und durch den Wind, die sanfte Sommerbrise, konnte ich die Gegenwart von Gottes Liebe in mir und um mich herum spüren.

Mein Herz wurde durch ihre Gnade darauf vorbereitet, die Gnade der Liebe Gottes in seiner Gegenwart zu empfangen. Ich wusste, dass Gott in diesen Momenten im Gras existierte und dass er, seine Liebe und ich im Alter von sechs oder sieben Jahren von ihm in Ekstase versetzt werden würden. Was könnte ich noch sagen? Mein Aufwachsen war erfüllt von der Freude an der Familie und an denen, die mich liebten, die ihr Leben für mich gaben.

Ich werde in den kommenden Tagen mehr von ihnen sprechen, damit sie mir in Erinnerung bleiben, um sie zu ehren, um ihre Liebe zu ehren.

Sie war die beste Köchin. Sie machte meinem Cousin Richard und mir die wunderbarsten Hamburger mit Käse und weichem Brötchen. Ich kann den Duft riechen und sie in diesem Moment in ihrer Küche sehen.

Ich vermisse dich, Großmutter. Stehe mir bei meiner Mission zur Seite. Ich bitte alle meine elterlichen Nachkommen, mit mir zu sein.

Morgen werde ich von Germina sprechen. Sie war die Mutter meiner Mutter. Oh, wo Nelli still war, war Germina voller Feuer und Leben und Freude. Wir nannten sie Mina. Wie viele Tage, wie viele Jahre waren wir zusammen.

Ich muss die Erinnerung an sie mitnehmen, um mich in meiner Mission zu stärken, mich an mein Erbe, an die Wurzeln meines Lebens zu erinnern. Denn es gab nichts, was sie nicht für mich getan hätten. Meine Schwester, meine Cousins, wir waren voller Liebe, und ich danke dir, Gott.

Das Leben und die Liebe beginnen in der Familie".