Unser Herr sagt nun, "Mein Sohn, die Wege der Menschen sind nicht meine Wege. Und Friede auf Erden den Menschen, die guten Willens sind. Friede denen, die das Wohlwollen Gottes, meines Vaters, wählen. Friede denen, die mich lieben und an meinem Herzen für die Liebe der anderen teilhaben.

Ja, mein Sohn, die Wege der Menschen sind nicht meine Wege. Deshalb rufe ich dich auf, nur auf mich zu vertrauen. Und indem du das tust, werde ich dich in meiner Barmherzigkeit leiten. Du kennst die Herzen der Menschen nicht wirklich und nimm die Güte einer jeden Seele nicht als selbstverständlich hin. Denn jedes Herz ist anders. Und selbst mein Apostel Petrus hat mich dreimal verleugnet.

Denn mein Sohn, wenn Gott mit dir ist und ich, dein Gott, mit dir bin, wer kann gegen dich sein, wenn du mich liebst? Denn nichts anderes soll zählen, als dass du es tust."

Ja, mein Herr, ich verstehe.

"Biete mir jeden Tag dein Herz an und erlaube meiner Liebe, dich zu erfüllen."

Ich bitte dich, Herr, dass ich nur guten Willen zeige und meine Brüder und Schwestern liebe. Und da du mich berufen hast, alle Seelen zur Umkehr zu rufen, tue ich zuerst nach deinem Willen und Beispiel Buße, denn ich trage den Makel Adams der Erbsünde.'

"Mein Sohn, es sind die Menschen, die glauben, gut zu sein, die blind und selbstgerecht sind. Darum liebe sie mit größerem Mitgefühl, um ihnen meinen Weg zu zeigen."

Ja, mein Herr.

"Mein Peter sagte, dass er mich niemals verleugnen würde. Er glaubte in seinem Stolz, dass er gut sei. Aber kein Mensch ist gut. Doch in meiner Barmherzigkeit möchte ich sie in meinen Gnaden vervollkommnen."

Ja, mein Herr, vervollkommne mich jeden Tag in deiner Gnade, um nur dich zu lieben.

"Mein Sohn, wenn du mich von ganzem Herzen suchst, werde ich dich für immer in meinen Armen ins Paradies tragen. Und du sollst in meiner heiligen Liebe geheiligt werden."

Ich preise dich, mein Herr, und ich danke dir. Nimm mich, führe mich, wie du willst.'